Oft Folge von Fehlverhalten beim Essen zum Abnehmen
Solange die Menschen nach einem Weg zum Abnehmen suchen, begleitet sie dieses Problem: Man nimmt mühsam ab und kurze Zeit später wiegt man mehr, als vorher. Man nennt dies den berühmten Jojo-Effekt.
Der Grund dafür liegt bereits im Ansatz: Zumeist handelt es sich um Diäten, die vielleicht bei Erkrankungen für den Augenblick sehr wichtig sind, aber zum nachhaltigen Abnehmen sich nicht eignen. Das kurzzeitige Abmühen, um abzunehmen, hält auf Dauer nicht.
Im Gegenteil: Durch radikales Abnehmen werden der Körper derart gestört und der Stoffwechsel so extrem einseitig verlangsamt, dass hinterher jedes „normale Essen“ sofort zur Gewichtszunahme führt. Und das ist auch logisch: Der Organismus will die gewaltsam erzwungenen Defizite schnell wieder ausgleichen und Reserven einbunkern für zukünftige Torturen dieser Art.
Ein Beispiel: In einem Falle hatte der Übergewichtige über einen Zeitraum von einem halben Jahr nahezu gänzlich auf Kohlenhydrate verzichtet. Abgesehen von der Gefährlichkeit für den Organismus, lief die ganze Sache aus dem Ruder, als er danach wieder Kohlenhydrate zu sich nahm. Hier lief das Essen zum Abnehmen von Anfang an in eine falsche Richtung.
So vermeiden Sie den Jojo-Effekt
Dafür braucht es eine langfristige Ernährungsumstellung. Eine solche, die nicht an den natürlichen Bedürfnissen des Körpers vorbeigeht. Dazu gehört ein ausgewogener Speiseplan. In diesem muss dem Bedürfnis „Genuss“ Rechnung getragen werden. Auf keinen Fall darf der Hunger provoziert werden. Hunger ist einer der größten Feinde beim Essen zum Abnehmen. Denn früher oder schlägt man zu.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Lebensmittel zum Abnehmen, die direkt dabei helfen und in den Speiseplan integriert werden sollten.