Der Zeitfaktor zwischen den Mahlzeiten spielt eine große Rolle beim Abnehmen.
Die aktuellen Empfehlungen aus den Ernährungsfachkreisen, wieviel Zeit zwischen den Mahlzeiten verstreichen sollte, lauten auf circa drei bis vier Stunden.
Der Grund: Das ist in etwa die Zeit, die der Körper braucht, um aufgenommene Speisen zu verdauen. Außerdem geht man davon aus, dass man bei zu häufigem oder gar ständigem Essen den Insulinspiegel im Blut so hoch hält, dass die Fettverbrennung verlangsamt wird. Das ist gerade für das Abnehmen ungünstig.
Daraus leitet sich auch her, dass Zwischenmahlzeiten im Gegensatz zu früher nicht mehr ausdrücklich empfohlen werden.
Aber: Wer zwischendurch Hunger bekommt, sollte auf keinen Fall stur an diesem Zeitkorsett festhalten. Baut sich nämlich der Hunger bis zur nächsten regulären Mahlzeit zu stark auf, schlägt man wiederum umso mehr zu. Was dem Ziel, abzunehmen, ebenfalls zuwider läuft.
Deshalb der Tipp: Zwischenmahlzeiten in Form kleiner Snacks sind dann angesagt, wenn Hunger aufkommt. Gute Speisepläne, wie beispielsweise die von „So nehmen Sie ab“, empfehlen das, ohne dass es ein Zwang sein soll. Das kann etwas Obst oder Rohkost vom Gemüse sein, oder auch eine Handvoll Nüsse oder Mandeln. Deren Inhaltsstoffe sollen sogar unmittelbar beim Abnehmen helfen. Sie gehören deshalb zu den Lebensmitteln zum Abnehmen.